Operationsspektrum

Kleine Eingriffe

diagnostische Gebärmutterspiegelungen (Hysteroskopie)
Ausschabungen (Abrasio)
Entfernung von Fehlgeburten (Aborte)
Entfernung von Fibromen, Kondylomen, Naevi
Entnahme von Gewebeproben am Muttermund
Eröffnung von Abszessen und Zystenentfernung am äußeren Genitale
Einlage von Hormonspiralen
  • Mirena
  • Levosert
  • Kyleena
  • Jaydess

oder andere

Einlage von Kupferspiralen und Gynefix
  • Gynefix
  • Multiload
  • Kupferball

oder andere

Größere Eingriffe

Gebärmutterentfernung nach der Bi-Clamp-Methode (besonders schmerzarmes Verfahren) sowie minimal invasive Hysterektomie durch Bauchspiegelung
  • vaginale Hysterektomie
  • TLH – Totale laparoskopische Hysterektomie
  • LASH – Laparoskopische suprazervikale Hysterektomie
Bauchspiegelungen
  • Sterilisationen
  • Entferung von Eierstockszysten
  • Behandlung von Endometrioseherden
  • Sterilitätsdiagnostik
  • Abklärung unklarer Unterbauchbeschwerden
  • Lösen von schmerzhaften Verwachsungen
  • Entfernung einer Eileiterschwangerschaft
  • Abtragung von Myomen
Abtragung von Myomen/Polypen in der Gebärmutter mit der Elektroschlinge (operative Hysteroskopie)
Verödung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumablation/Goldnetz)

Es gibt unterschiedliche Verfahren der Endometriumablation, die nach dem gleichen Prinzip funktionieren:

Die Schleimhaut der Gebärmutter (Endometrium) wird verödet bzw. entfernt, so dass sich im monatlichen Zyklus keine neue Schleimhaut in der Gebärmutter aufbauen kann und in der Folge die Monatsblutung ausbleibt oder wieder auf ein normales Maß reduziert ist.

Zur Vorbereitung der Endometriumablation ist eine diagnostische Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie) und eine Ausschabung (Abrasio) notwenig, um Myome, Polypen oder Vorstufen bösartiger Veränderungen auszuschließen und festzustellen, welche Methode der Endometriumablation im Einzelfall am sinnvollsten anzuwenden ist.

Das NovaSure-Verfahren ist die modernste und Effektivste Methode unter den Endometrium-Ablationsverfahren der zweiten Generation.

Dabei wird ein sehr dünnes Goldnetz in der Gebärmutterhöhle plaziert, wo es sich entfaltet und genau an deren Form anpasst. Durch ein Vakuum schmiegt sich die blutungsverursachende Schleimhaut (Endometrium) dicht an das Netz an. Dann wird dieses Endometrium durch einen für jede Patientin individuell ermittelten Energiefluss im Goldnetz verödet. Diese Verödung dauert mit der NovaSure-Goldnetzelektrode durchschnittlich 90 Sekunden, der gesamte Eingriff nur ca. 20 Minuten. Die NovaSure-Goldnetzelektrode wird nach dem Eingriff wieder vollständig aus der Gebärmutter Entfernt.

 

Zudem enfällt bei der Goldnetz-Therapie die Notwendigkeit einer homonellen Vorbehandlung der Gebärmutter, so dass das blutverursachende Endometrium in einem einzigen Schritt sicher und gezielt therapiert wird.

 

Eine Aufnahme normaler tätigkeiten ist in der Regel bereits nach wenigen Tagen wieder möglich.

 

Im Ergebnis erziehlt die NovaSure-Goldnetzelektrode eine Erfolgsrate von ca. 90%.

 

Konisationen